Schlossgespräch in Schwerin – Wege aus Schulden- und Wachstumskrise für Mecklenburg-Vorpommern

Am 20. November 2025 nahm Jurij Christopher Kofner, Geschäftsführer und Chefökonom des Instituts für konservative Wirtschaftspolitik (IKW), an zwei bedeutenden wirtschaftspolitischen Veranstaltungen in Schwerin teil. Ziel war es, gemeinsam mit führenden Wirtschaftsexperten praxisnahe und wissenschaftlich fundierte Ansätze zur Überwindung der strukturellen Herausforderungen Mecklenburg-Vorpommerns zu diskutieren.

Vormittag: Strategisches Fachgespräch mit der AfD-Fraktion MV

Den Auftakt bildete ein strategisches Fachgespräch im Schloss Schwerin mit der AfD-Fraktion Mecklenburg-Vorpommern. Kofner nahm gemeinsam mit Prof. Dr. Thorsten Polleit, Präsident des Mises-Instituts Deutschland, und Prof. Dr. Philipp Bagus, Berater des argentinischen Präsidenten Javier Milei und Professor an der Rey-Juan-Carlos-Universität Madrid, an der Beratung teil.

Im Fokus standen Maßnahmen zur:

  • Reduzierung bürokratischer Belastungen,

  • Förderung von Investitionen,

  • Senkung von Steuer- und Abgabenlasten,

  • Stärkung der industriellen Basis.

Das Fachgespräch verdeutlichte, wie die Lehren der Österreichischen Schule der Nationalökonomie praktisch in die wirtschaftspolitischen Konzepte einer Landtagsfraktion einfließen können. Der Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik bot eine wertvolle Grundlage für die Weiterentwicklung konkreter Reformvorschläge.

Abend: Schlossgespräch „Wirtschaft. Wohlstand. Freiheit.“

Am Abend folgte das Schlossgespräch unter dem Motto „Wirtschaft. Wohlstand. Freiheit. Wirtschaftliche Freiheit als Motor für Mecklenburg-Vorpommern“ auf Einladung der AfD-Landtagsfraktion. Neben Kofner, Prof. Dr. Polleit und Prof. Dr. Bagus nahmen die Abgeordneten Martin Schmidt, Enrico Schult, Nikolaus Kramer und Leif-Erik Holm teil.

Kofner legte in seinem Vortrag den Schwerpunkt auf freiheitliche wirtschaftspolitische Lösungen. Er erläuterte, wie das Land trotz hoher Verschuldung und Wachstumsproblemen wieder auf einen nachhaltigen wirtschaftlichen Kurs gebracht werden kann. Dabei betonte er die untrennbare Verbindung von wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit, Wohlstand und Freiheit sowie die zentrale Bedeutung verlässlicher marktwirtschaftlicher Rahmenbedingungen und der Entlastung der Leistungsträger.

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