CSU und Grüne zwingen Bayern in den Windkraftwahnsinn – AfD-Stammtisch im Kreisverband Miesbach

Am Freitag, den 8. November 2024, fand im Landkreis Miesbach ein lebhafter Stammtisch des AfD-Kreisverbandes statt, der ein starkes Zeichen gegen den umstrittenen Windkraftausbau setzte. Rund 20 Interessierte, darunter viele Bürger ohne Parteimitgliedschaft, aber mit großem Interesse an einer vernünftigen Energiepolitik, kamen, um eine klare Alternative zur aktuellen Energiepolitik zu hören. Gastgeber Thomas Widmann, Kreisvorstandsvorsitzender, begrüßte als Referenten den prominenten AfD-Landtagsabgeordneten Prof. Dr. Ingo Hahn, stellvertretender Vorsitzender und Sprecher für Umweltpolitik im Bayerischen Landtag.

In einem eindrucksvollen Vortrag legte Prof. Dr. Hahn die Vorteile herkömmlicher Energiequellen wie Kernkraft, Erdgas, Biomasse, Wasserkraft und Geothermie dar – alles Energien, die verlässlich, kostengünstig und umweltfreundlich sind. Im Gegensatz dazu, so Hahn, werde Windkraft den Bürgern durch die Regierungsparteien CSU, Freie Wähler und Grüne regelrecht aufgezwungen – trotz massivem Widerstand und massiver Nachteile. Der Windkraftausbau in Bayern stagniere seit Jahren und das aus gutem Grund: Kaum jemand wolle Windräder in seiner Nähe, und das zu Recht. Immer mehr Menschen lehnten sie ab, da diese Anlagen nicht nur die Natur zerstören und die Heimat verschandeln, sondern auch ernsthafte gesundheitliche Risiken bergen. „Wir haben mittlerweile eine Situation, in der Bürger zu Bittstellern werden, nur weil sie sich gegen die Windräder in ihrer Umgebung wehren,“ erklärte Hahn und wies auf die 300 Bürger hin, die kürzlich in Altötting gegen einen geplanten Windpark protestiert haben.

Besonders hart ging Hahn mit der Bundesregierung ins Gericht, die 2022 mit dem „Osterpaket“ den Windkraftausbau zum „überragenden öffentlichen Interesse“ erklärte und Bayern zwänge, bis 2032 fast zwei Prozent seiner Landesfläche für Windräder freizugeben. Dies würde gigantische Waldflächen und wertvolles Naturerbe unwiderruflich zerstören. Eine weitere Abholzung, wie Hahn sie nannte, betreffe die Rechte der Bürger: So hätten Markus Söder und Hubert Aiwanger die 10-H-Abstandsregel und das Vetorecht bei Bürgerbegehren abgeschafft, wodurch sich Bürger kaum noch gegen Windparks wehren könnten.

Die traurige Bilanz des Windkraftwahns wurde im Vortrag klar: Mehr als 147 Fußballfelder Wald mussten bereits gerodet werden, allein in Bayern, während der Strom aus diesen Anlagen ineffizient und teuer ist. „Windräder laufen 80 Prozent des Jahres nicht – das ist Stromproduktion nach Gutdünken und sicher keine verlässliche Energiequelle für Bayern,“ so Hahn. Dazu komme der hohe Materialaufwand und die Umweltzerstörung: Windräder töten unzählige Vögel und Millionen von Insekten, während für jede Anlage seltene Metalle und massive Betonfundamente nötig seien, die den Boden nachhaltig belasteten.

Zum Abschluss entfachte sich eine lebhafte Diskussion: Die anwesenden Bürger sprachen sich einstimmig gegen diesen naturzerstörenden Ausbau der Windkraft aus und betonten, wie sehr die bayerische Identität unter diesen Zwangsmaßnahmen leide. Der Stammtisch endete mit einem starken Signal – der klare Appell der Bürger an die Regierung: „Stoppt den Windkraftwahnsinn und stärkt die bewährten und umweltfreundlichen Energiequellen Bayerns!“

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