CSU-Unterstützung für linksradikale Strukturen in Bayern – Vortragsabend im AfD Kreisverband Miesbach

Am Freitagabend, dem 11. Oktober 2024, lud der AfD-Kreisverband Miesbach zu einem gut besuchten Stammtisch ein, bei dem über 20 Parteimitglieder, Sympathisanten und Interessierte zusammenkamen. Der Kreisvorsitzende Thomas Widmann eröffnete die Veranstaltung, gefolgt von einem mitreißenden Impulsvortrag des Gastredners Wolfgang Dröse, Direktkandidat der AfD für die Bundestagswahl 2025. Dröse, zugleich Ratsherr der Stadt Buchloe und Kreisrat im Ostallgäu, referierte über das brisante Thema: „Wie Söder den Linksextremismus in Bayern finanziert“.

Dröse legte eindrucksvoll dar, wie staatliche Institutionen auf allen Ebenen über sogenannte „Demokratieförderprogramme“ und den „Kampf gegen Rechts“ linksextreme Strukturen stärke. Diese staatliche Unterstützung erfolge oft über Umwege, beispielsweise durch parteinahe Stiftungen der Grünen und SPD oder örtliche Jugendringe. Besonders alarmierend: In Miesbach selbst sei das Kulturhaus zur Goldenen Parkbank, das möglicherweise hinter Einschüchterungsversuchen gegen lokale Wirte stehe, ein Zentrum linksradikaler und linksextremer Aktivitäten. Dröse hob hervor, dass diese Einrichtung im Jahr 2010 sogar von der CDU/CSU-Bundesregierung mit 120.000 Euro gefördert wurde und bis heute Unterstützung durch den CSU-Lokalpolitiker und Jugendreferenten der Stadt Miesbach Christian Mittermaier erfahre.

In der anschließenden Diskussion stellten zahlreiche Teilnehmer Fragen und beteiligten sich an lebhaften Debatten. Besonders großes Interesse weckten Dröses Ausführungen zum aktuellen Verfassungsschutzbericht aus dem Jahr 2023, der auf ein wachsendes Linksextremismus-Potenzial in Bayern hinweise: 3.590 Linksextremisten stünden 2.725 Rechtsextremisten gegenüber. Auch der steigende Anteil linksextremer Gewalt gegen Politiker – allein im ersten Halbjahr 2024 wurden 41 der 48 Angriffe auf AfD-Politiker dem linken Spektrum zugeordnet – sorgte für Diskussionen.

Die Veranstaltung verdeutlichte erneut, dass die CSU ihren konservativen Anspruch nur vortäuscht, während sie tatsächlich mit dem links-grünen Milieu flirtet. Indem sie linkradikale Strukturen indirekt finanziert und unterstützt, entfernt sich die CSU immer weiter von den Interessen konservativer Bürger in Bayern.



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