Deutsche Juden, Russen, Perser und Bayern feiern auf AfD-Migrantenparty

Am Abend des 28. September 2023 feierten über 50 heitere Leute in München bei russischer, israelischer, deutscher und amerikanischer 80’s-Pop-Musik die provokant genannte AfD-Migrantenparty. Die Veranstaltung wurde vom AfD Kreisverband München Nord organisiert und hatte zum Ziel, in einer lockeren und fröhlichen Atmosphäre die migrationspolitischen Forderungen der blauen Heimatpartei aufzuzeigen – entgegen dem falschen Bild, das von den Mainstream-Medien erzeugt wird.

Eröffnet wurde der Abend von Meysam Ehtemai, Vorstandsmitglied der AfD Hessen und des Vereins „Mit Migrationshintergrund für Deutschland“. Er erläuterte die AfD-Linie und gleichzeitig seine persönliche Auffassung, dass Zuwanderung begrenzt, ausschließlich legal und geordnet sein sollte und dass jeder Zuwanderer in den Wohlstands- und Rechtsstaat Deutschland eine Bringschuld habe. Der ehemalige iranische Flüchtling kritisierte die Linke dafür, integrierten Migranten das Recht zu verweigern, aus freien Stücken deutsche Patrioten und AfD-Mitglieder zu werden. Er forderte die Deutschen zu mehr Selbstbewusstsein auf, damit die Migranten mehr Respekt vor ihnen haben würden und warnte vor der Bedrohung durch den radikalen Islam. „Tausend Jahre lang waren die Dome Deutschlands Sinnbild des christlichen Europas. Mein feierliches Ziel ist es, dass dies auch so bleibt“, schwor Ehtemai.

Der russlanddeutsche AfD-Kandidat für den Bayerischen Landtag Jurij Kofner (Listenplatz 23) erklärte am Beispiel seiner eigenen Familiengeschichte, dass die AfD auch die Partei für alle gesetzestreuen, hart arbeitenden, Steuern zahlenden und Deutschland liebenden Migranten sei. Sein Vater kam 1973 als Spätaussiedler aus der Sowjetunion nach Westdeutschland, wo damals noch die Steuern niedrig, die Straßen sicher und die Meinungsfreiheit gegeben waren. Jetzt bewege sich die BRD mit Lichtgeschwindigkeit in Richtung eines neuen Sozialismus und viele früher Eingewanderte wie sein Vater seien schockiert über die Ungerechtigkeit, dass illegale Migranten, die weder arbeiten noch sich integrieren wollen, mit üppigen Sozialleistungen beschenkt werden. Die Ziele der AfD seien der Stopp der Masseneinwanderung, die Abschiebung aller illegalen und kriminellen Migranten, die Sicherung von Recht und Ordnung, drastische Steuersenkungen für die Mittelschicht und die Wiederherstellung der Meinungs-, Presse- und Wissenschaftsfreiheit, und der Erhalt der deutschen kulturellen Identität – so Kofner.

Der bayerische AfD-Landtagskandidat Andreas Reuter (Listenplatz 9) erzählte, wie er Hand in Hand mit der Querdenker-Bewegung gegen die Corona-Diktatur kämpfte und wie eine kürzliche „Perfomance“, bei dem Linksextremisten sein Wahlplakat zerstörten, nach hinten losging – denn die Mainstream-Presse berichtete über die Vandalismus-Aktion und machte damit unbeabsichtigt Wahlwerbung für Reuter.

Die Bezirkstagskandidatin Jitka Machyan (Listenplatz 10) erklärte, wie die AfD die einzige wählbare Partei für konservative Familien mit Migrationshintergrund sei, die ihre Kinder in traditionellen Werten, mit bester Bildung und geschützt vor linker LGBTQ-Frühsexualisierung erziehen wollen.

Die Abschlussrede des Abends hielt Dimitri Schulz, AfD-Abgeordneter im Hessischen Landtag und Mitbegründer von „Juden in der AfD“, der davon überzeugt war, dass die blaue Heimatpartei der wahre und einzige Verteidiger der deutschen Juden sei. In der Kriminalstatistik werde harmlose Kritik an Problemen des Finanz- und Bankensystems und tatsächliche antisemitische Angriffe muslimischer Einwanderer absichtlich fälschlicherweise als antisemitische Straftaten „von rechts“ bezeichnet. Die größte Bedrohung für die deutschen Juden gehe von der antisemitischen linken Ideologie und der Islamisierung der europäischen Gesellschaft durch die Masseneinwanderung aus, so Schulz, – gegen beides würde nur die AfD ankämpfen.

Eine Party wäre keine Party ohne Musik, Getränke und Tanz, und davon gab es auf der AfD-Migrantenparty reichlich. Viele neue interessierte und vor allem junge Bürger mit Migrationshintergrund kamen zu der Veranstaltung und freuten sich, als sie erfuhren, dass es keinen Widerspruch zwischen einer strengen Position zur Migrationspolitik und einer einladenden Haltung gegenüber legalen Einwanderern gibt, die integrierte, gesetzestreue, fleißige und steuerzahlende deutsche Patrioten sind oder es sein wollen.

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