Deutschland zu einem europäischen Halbleiter- und Mikroprozessor-Hub machen

_ Jurij Kofner, Ökonom, MIWI Institut. München, 5. Oktober 2021.

Einführung und Notwendigkeit

Halbleiter und Mikrochips sowie die Materialien, aus denen sie bestehen – Silizium und Seltene Erden (REE) – sind von strategischer Bedeutung für jede sich digitalisierende industrielle Wirtschaft. Halbleiter gelten als Wegbereiter für die gesamte Elektronik-Wertschöpfungskette, die im Jahr 2020 rund 10 Prozent des weltweiten BIP ausmachte.[1] Tatsächlich wurden Halbleiter aufgrund ihres immensen Produktivitäts- und Wachstumspotenzials (unter der Überschrift Mikro- und Nanotechnologie) von der Europäischen Kommission als ein der wichtigsten Schlüsseltechnologien (Key Enabling Techonlogy, KET) identifiziert.

China, die USA und verspätet auch die EU setzen auf spezielle industriepolitische Programme (z.B. China 2025, CHIPS for America Act), um ihre Halbleiter- und Elektronikindustrie unabhängiger von ausländischen Angebotsschocks zu machen.[2]

Obwohl der wahrhaft globalisierte Charakter dieses Marktes zu bedeutenden technologischen Fortschritten und Kostensenkungen geführt hat, haben jüngste Ereignisse wie der (vorübergehend beendete) chinesisch-amerikanische Handelskrieg und die Auftragsengpässe nach Corona die Anfälligkeit dieser Branche für Angebotsschocks gezeigt.

Insbesondere die deutsche Automobil- und Zuliefererindustrie ist empfindlich von chinesischen Rohstofflieferungen für die Halbleiter- und Waferproduktion abhängig. Im Jahr 2020 machte China 69 Prozent der weltweiten Siliziumproduktion und 56 Prozent der weltweiten Produktion von Seltenen Erden (SEE) aus. Westliche Länder machten nur 13 bzw. 22 Prozent aus. Die Vereinigten Staaten zeigen, dass die strategische technologische Souveränität verbessert werden kann: Zwischen 2012 und 2020 erhöhten die USA ihren Anteil an der weltweiten Produktion von Seltenen Erden von 0,7 auf 15 Prozent, wobei der größte Anstieg während der Regierungszeit von Donald Trump erfolgte. [3]

Aber Deutschland und die EU verlieren auch zunehmend ihre Wettbewerbsfähigkeit in der nachgelagerten Halbleiterfertigung und den dazugehörigen Geschäftsmodellen. Im Jahr 2020 entfielen auf Deutschland 7 Prozent der weltweiten diskreten Halbleiterproduktion und nur 2 Prozent der integrierten Schaltkreise, während China in den letzten Jahren mit 27 bzw. 25 Prozent aufgeholt hat.[4] Die Produktion von Halbleitern wird seit Jahrzehnten zunehmend nach Asien verlagert, das mittlerweile 70 Prozent der weltweiten Wafer-Fertigungskapazität ausmacht, während Nordamerika und Europa mit 13 bzw. 6 Prozent hinterherhinkten.[5]

Die gleiche regionale Wertschöpfungsstruktur gilt leider nicht für die Produktion, sondern auch für Forschung und Entwicklung. Im Jahr 2017 war Japan mit 34 Prozent der Patente in der Mikro- und Nanoelektronik Forschungsführer in diesem Segment. Auf China und die USA entfielen jeweils 19 Prozent, und die EU generierte nur 15 Prozent der Patente in diesem Bereich.[6]

Die Halbleiterindustrie ist nicht nur durch eine erhebliche F&E-Intensität gekennzeichnet, sondern auch durch eine große „Kapital“-Investitionsintensität und hohe Fixkosten. Der Bau einer neuen Waffelfabrik kostete mindestens 10 Mrd. Euro. Auch hier stagnierten die CAPEX-Ausgaben der europäischen Halbleiterindustrie bei rund 4 Prozent der Gesamtausgaben im Jahr 2019, während sie im asiatisch-pazifischen Raum 63 Prozent ausmachten.[7]

Vom weltweiten Chipmangel sind vor allem die deutschen Schlüsselindustrien Automobil und Maschinenbau mit etwa 1,83 Mio. direkte Arbeitsplätzen betroffen.[8] Die Lage der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer hat sich im September 2021 entsprechend empfindlich abgekühlt. Der entsprechende ifo-Wert stürzte von 53 Punkte im Juli auf 13 Punkte. Die Autobranche ist die am stärksten von Lieferengpässen mit Vorprodukten betroffene Branche.[9]

Nach Schätzungen des IfW Kiel kosten die Lieferengpässe die deutsche Industrie derzeit rund 5 Prozent an Wertschöpfung, was rund 1 Prozent des Bruttoinlandsproduktes ausmacht. Auf Jahressicht belaufen sich die Verluste für die deutsche Wirtschaft voraussichtlich auf rund 25 Mrd. Euro.[10]

Um die deutschen Hightech-Hersteller, insbesondere deren Automobilindustrie und mittelständische Autozulieferer, unabhängiger von ausländischen Chiplieferungen zu machen sowie eine technologisch wettbewerbsfähige nationale und europäische Halbleiterindustrie (wieder) aufzubauen sollten die Bundes- und Landesregierungen in der Zusammenarbeit mit der EU eine Strategie und Roadmap erarbeiten und umsetzen, um Deutschland zu einem wichtigen Wertschöpfungszentrum für Halbleiter und spezielle Mikroprozessoren zu machen – von der Grundlagenforschung bis zur Endfertigung.

Grundlagen und erste Maßnahmen

Ende 2018 hat die Europäische Kommission zum ersten Mal ein großes länderübergreifendes Kooperationsprojekt mit Synergien in der Mikroelektronik- und Anwenderindustrie (Important Project of Common European Interest on Microelectronics, IPCEI) beihilferechtlich genehmig – und auch erstmalig bis zur ersten gewerblichen Nutzung.

Im Dezember 2020 haben 19 Mitgliedstaaten der Europäischen Union die „Europäische Initiative für Prozessoren und Halbleitertechnologien“ unterzeichnet, um eine stärkere Halbleiterindustrie in der EU wiederherzustellen. Die gemeinsame Erklärung zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zu verbessern und die Kapitalinvestitionen zu erhöhen, indem sie 145 Mrd. EUR zur Unterstützung zusagt.[11]

Die EU verfügt über eine gute Basis in der Herstellung, Konstruktion und Erforschung etablierter Halbleiterelemente, die für den Wiederaufbau der bayerischen Halbleiterindustrie genutzt werden kann. In der europäischen Fertigung entfallen 49 Prozent aller installierten Kapazitäten auf Elemente von ≥0,2 Mikrometern, der weltweit höchste Anteil. In Bezug auf die Forschung hat die EU eine starke Forschungsbilanz, die sich auf kleine und mittlere Losgrößen von 100-mm- und 200-mm-Wafern konzentriert. Zu den wichtigsten Zentren zählen Fraunhofer in Deutschland, IMEC in Belgien und CEA-Leti in Frankreich.[12]

Im Rahmen der oben genannten EU-Initiative unterstützt das BMWi 18 Unternehmen in Deutschland bei der Entwicklung neuester Elektronikprodukte. Darunter befinden sich drei Unternehmen mit Sitz in Bayern: SEMIKRON Elektronik GmbH & Co. KG, OSRAM Opto Semiconductors GmbH und Infineon Technologies AG. Ziel ist es bis 2030 den Anteil der EU an der weltweiten Chipproduktion auf 20 Prozent zu erhöhen, was eine Verdrei- oder gar Vervierfachung der Produktion in Deutschland nach sich ziehen müsste.[13]

Ein zweites staatliches Finanzierungsprojekt mit Beteiligung des BMWi zur Förderung von F&E und Reshoring der Mikroelektronik wurde bereits Anfang 2021 initiiert. Es hat ein EU-weites Volumen von 1,75 Mrd. Euro.[14]

Ein wichtiger Aspekt der neuen Reshoring-Industriepolitik ist es, die Sicherheit elektronischer Geräte vor ausländischen Cyberangriffen zu gewährleisten sowie Doppelnutzungskapazitäten geopolitischer Wettbewerber zu verhindern. So hat auch das Forschungsministerium im September 2021 zwei neue Förderprogramme mit einem Volumen von 45 Millionen Euro vorgestellt, mit denen „zukunftsfähige Spezialprozessoren und Entwicklungsplattformen“ (ZusE) sowie „vertrauenswürdige“ Elektronik entwickelt werden soll.[15]

Ob diese Maßnahmen ausreichen, um genügend Investitions- und Verlagerungsbemühungen anzuregen, um die deutsche Mikroelektronikindustrie wiederzubeleben, bleibt abzuwarten. Der deutsche Automobilzulieferer und Hightech-Konzern Bosch baut in Dresden eine Halbleiterfertigung,[16] und erst kürzlich gab TSMC, der taiwanesische Weltmarktführer in der Chipproduktion, bekannt, derzeit die Bedingungen für den Bau eines Waferwerks in Deutschland zu prüfen.[17]

Laut einer aktuellen Studie für das Europäische Parlament verfügen europäische Halbleiterunternehmen, insbesondere Elektronikzulieferer deutscher Automobilkonzerne, über einen ersten Wettbewerbsvorteil im Bereich der Endverbraucher-Technologien „More than Moore“ und diskreter Halbleiter.[18] Die vorgeschlagene deutsche Halbleiterstrategie  könnte auf diesem Vorteil aufbauen.

Handlungsempfehlungen und potenzielles Maßnahmenpaket

Zum (Wieder-)Aufbau einer technologisch wettbewerbsfähigen Halbleiter- und Mikroprozessorindustrie in Deutschland müssen attraktive Standortbedingungen gewährleistet werden, die Folgendes beinhalten müssen:

– Ein ausreichendes Angebot an gut ausgebildeten Arbeitskräften;

– Ein führendes Bildungs- und Forschungscluster;

– Eine gute digitale und Verkehrsinfrastruktur;

– Günstige Rohstoffe und Vorprodukte;

– Niedrige Energie- und Stromkosten;

– Eine stetig wachsende und ausreichende Nachfragebasis;

– Ein komfortables und anregendes Steuersystem;

– Deregulierung und Bürokratiefreiheit;

– Verhinderung von unlauterem Wettbewerb durch ausländische Akteure, z.B. durch die Durchsetzung hoher Sicherheitsstandards und anderer nichttarifärer Hemmnisse.

– Planungssicherheit, dass diese Voraussetzungen auch in Zukunft unabhängig von Regierungswechseln gegeben sind.

Ausgehend von den Ansichten der neokeynesianischen US-amerikanischen Ökonomin Prof. Dr. Mariana Mazzucato zum „unternehmerischen“ und „marktbildenden Staat“,[19] können diese Voraussetzungen sowohl durch ein Reshoring- und Nearshoring-Programm im Rahmen einer gezielten Industriepolitik als auch durch eine breiter angelegte horizontale investitionsorientierte Standortpolitik geschaffen werden.

Die Bundesregierung sollte, in Zusammenarbeit mit den Landeregierungen und der EU eine Strategie und Roadmap zu entwickeln, um Deutschland zu einem neuen wichtigen europäischen Zentrum für die Halbleiter- und Mikroprozessorfertigung zu machen.

Diese Strategie und Roadmap sollten, in Koordinierung mit der Länder- und EU-Ebene, zwei Schwerpunkte verfolgen:

  1. Deutschland soll bis 2030 ein weltweit führendes akademisches Zentrum für die Forschung und Entwicklung marktfähiger Halbleiter- und Wafer-Technologien werden.
  2. Deutschland soll bis 2030 ein wesentlicher Bestandteil eines europäischen Industrieclusters für die Produktion marktfähiger Halbleiter- und Wafer-Technologien werden, insbesondere in Verbindung mit der deutschen Automobilindustrie.

Diese Strategie und Roadmap könnten die folgenden Maßnahmen umfassen:

  • Die Organisation regelmäßiger Gespräche und Verhandlungen mit bedeutenden deutschen, EU- und Nicht-EU-Herstellern und Abnehmern von Silizium, Halbleitern, Mikroprozessoren und Elektronik (z.B. Intel, TSMC, Samsung Electronics, Bosch, Infineon, Wacker Chemie, MAN, BMW, Siemens, etc.) über alle notwendigen Investitions- und Standortbedingungen sowie über Technologietransfer aus dem Ausland zur Schaffung eines deutschen Halbleiter- und Mikroprozessors Clusters.
  • Anregung von Rohstoffpartnerschaften mit führenden Exporteuren von Silizium (wie Russland, Brasilien, Norwegen) und Seltenen Erden (z.B. im Rahmen der Rohstoff-Strategie der Bundesregierung und des EU-Projekts „secREEts“), um eine günstige, stabile und sichere Versorgung mit Silikaten und Seltenen Erden zu gewährleisten und unabhängiger von China zu werden. Obwohl die Initiativen der EU zur Erhöhung der strategischen Autonomie bei der Beschaffung von Seltenen Erden bereits im Jahr 2013 begonnen haben, waren die Ergebnisse bislang dürftig.[20]
  • Der Aufbau eines bundesweiten Recyclingprogramms für Silizium (z.B. aus PV-Platten) und Seltene Erden.
  • Der Aufbau von Technologie- und Industriekooperationen im Rahmen der „Europäischen Initiative zu Prozessoren und Halbleitertechnologien“, einschließlich der Unterstützung von Bewerbungen für die entsprechenden Fördermittel auf EU- und Bundesebene (z.B. IPCEI und ZusE).
  • Die Einführung von Sonderwirtschaftsregionen (SWR) mit steuerlichen Anreizen und Bürokratieabbau (z.B. im Rahmen einer „Isar Valley“ oder der „Silicon Saxony“ Intiative).[29]
  • Die Einführung von steuerlichen Patentboxen und regulatorischen „Sandkästen“, – potenziell begrenzt im Rahmen der vorgeschlagenen SWR. So schlägt das ifo Institut die Einführung von Patentboxen in Deutschland vor[21] und eine neue CESifo-Studie hat ergeben, dass die Einführung einer Patentbox die durchschnittliche Markteinführung von Forschungsanwendungen von Unternehmensinnovatoren um fast 7 Prozentpunkte erhöht.[22]
  • Anreize für Hersteller von Halbleitern und integrierten Schaltkreisen, ihre Produktionsanlagen wieder nach Deutschland zurück zu verlagern. Zur Förderung der Produktionszurückverlagerung schlägt das wiiw zwei politische Maßnahmen vor: Erstens könnten Rückverlagerungskosten unterstützt werden. Beispielsweise zahlt die japanische Regierung 70 Prozent der Umzugskosten für KMU, wenn sie Hersteller strategischer Güter sind und ihre Produktion wieder zurück nach Japan verlagern. Zweitens durch Steuererleichterungen, z. B. für eine bestimmte Anzahl von Jahren nach dem Umzug.[23]
  • Die Einführung von Standards für den Einsatz von Elektronikkomponenten (z.B. in den Bereichen 5G und 6G, für KI-Anwendungen, Quantencomputer, etc.). Dort, wo die deutsche Halbleiterindustrie mittel- bis langfristig nicht wettbewerbsfähig ist, könnte man Standards für den Einsatz von Elektronikkomponenten aufstellen und die Entwicklung eigener Elektronik-Bauteile fördern (z.B. 5G und 6G, für KI-Anwendungen, Quantencomputer, etc.).[24]
  • Als weitere Maßnahme könnte die öffentliche Auftragsvergabe der Bundes- und der Landesregierung genutzt werden, um heimische Produzenten von Halbleitern und Mikroprozessoren zu fördern, die sich zu Sicherheitsstandards gegen Cyber-Angriffe sowie zu weiteren Sorgfaltspflichten verpflichten.
  • Die Anforderungen an die Bevorratung von strategisch wichtigen Vorprodukten könnte als Ergänzung zum Reshoring genutzt werden. Die Bevorratung wird oft als Alternative zum Reshoring angesehen, insbesondere von Handelsökonomen, die aus Effizienzgründen die Bevorratung kritischer Produkte anstelle der (üblicherweise teureren) heimischen Produktion bevorzugen.
  • Die Abschaffung der CO2-Abgabe, Stromsteuer und EEG-Umlage für Produzenten von Silizium, Halbleitern und Mikroprozessoren, – potenziell begrenzt im Rahmen der vorgeschlagenen SWR. Die Herstellung von Silizium, Halbleitern und Mikroprozessoren ist extrem energieintensiv. Z.B. im Jahr 2018, machte alleine der deutsche Polysilizium-Produzent Wacker Chemie AG 0,8 Prozent des gesamten deutschen Stromverbrauchs aus.[25] Wegen der Energiewende haben sich die Stromkosten in Bayern in den letzten 20 Jahren jedoch leider verdreifacht: für die Industrie von 6 auf 18,6 ct/KW. Steuern und Abgaben machen bereits über die Hälfte des Strompreises für Industriekunden aus; 36,4 Prozent macht allein die EEG-Umlage aus. Die neu eingeführte CO2-Steuer erhöht den Preis für Strom aus Erdgas für industrielle Zwecke um 1,5 Prozent. Bis 2025 wird diese Steuerbelastung auf 3,5 Prozent weiter steigen. Hier müssen umgehend Maßnahmen ergriffen werden, um den Strompreis für Industriekunden auf den EU-Durchschnitt zu senken.[26]
  • Der Aufbau eines spezialisierten Bildungs- und Forschungsprogramms zur Vernetzung der einschlägigen Universitäten, Forschungszentren und Unternehmen zur i) Weiter- und Ausbildung der benötigten MINT-Fachkräfte und ii) zur Bereitstellung modernster Grundlagen- und angewandter Forschung. Der wichtigste Produktionsfaktor einer ressourcenarmen und demografisch schrumpfenden Industriewirtschaft wie der Deutschlands ist der Bildungsstand und die Bevölkerungszahl. Leider verliert Deutschland gerade in diesem entscheidenden Bereich an Boden. Laut PISA-Vergleich lagen die deutschen Schüler 2019 bei den MINT-Kompetenzen nur im Mittelfeld[27] und im Jahr 2020 war der Bedarf an MINT-Fachkräften in Deutschland fast 60 Prozent höher wie das entsprechende Arbeitskräfteangebot.[28] Hier muss die Bundesregierung ihre Anstrengungen verstärken, ein führendes Bildungs- und Forschungscluster in den Bereichen IT, KI, Quantencomputing, und Materialforschung zu schaffen. Aber zuerst muss die Grundbildung im MINT-Bereich verstärkt werden.

Anmerkungen

[1] ESIA (2020) ESIA monthly report September 2020. URL: https://www.eusemiconductors.eu/sites/default/files/uploads/ESIA_WSTS_PR_2007.pdf

[2] Grömling M., Bardt H., Demary M., Hüther M. (2021). Gespaltene Industriekonjunktur in Deutschland. IW Köln. URL: https://www.iwkoeln.de/studien/hubertus-bardt-markus-demary-michael-groemling-michael-huether-gespaltene-industriekonjunktur-in-deutschland.html

[3] U.S. Department of the Interior (2021).  US Geological Survey. Major countries in rare earth mine production worldwide. URL: https://pubs.usgs.gov/periodicals/mcs2021/mcs2021.pdf

[4] UN Comtrade (WITS) (2021). World Bank. URL: https://wits.worldbank.org/

[5] Decision (2020). Study on the Electronics Ecosystem: Overview, developments and Europe’s position in the World. European Commission. URL: http://www.decision.eu/wp-content/uploads/2020/02/DECISION_Study_Electronics_Ecosystem.pdf

[6] European Commission (2020). Advanced Technologies for Industry – Methodological report. Indicator framework and data calculations. https://ati.ec.europa.eu/sites/default/files/2020-06/ATI_D1.2_Methodology_29052020.pdf

[7] Hernandez H. et al. (2020). The 2019 EU Industrial R&D Investment Scoreboard. European Commission. URL: https://publications.jrc.ec.europa.eu/repository/handle/JRC118983

[8] Meissner F. (2020). The car will become a computer on wheels. Roland Berger. URL: https://www.rolandberger.com/en/Insights/Publications/The-car-will-become-a-computer-on-wheels.html

[9] Falck O. (2021). Lage der Autoindustrie deutlich schlechter. ifo Institut. URL: https://www.ifo.de/node/65415

[10] Gern K.J. (2021). Lieferengpässe kosten deutsche Volkswirtschaft rund 25 Mrd. Euro. IfW Kiel. URL: https://www.ifw-kiel.de/de/publikationen/medieninformationen/2021/lieferengpaesse-kosten-deutsche-volkswirtschaft-rund-25-mrd-euro/

[11] European Commission (2021). Alliance on Processors and Semiconductor technologies. URL: https://digital-strategy.ec.europa.eu/en/policies/alliance-processors-and-semiconductor-technologies

[12] Alexander M., Kirschstein T. (2021). A path to success for the EU semiconductor industry. Roland Berger. URL: https://www.rolandberger.com/en/Insights/Publications/A-path-to-success-for-the-EU-semiconductor-industry.html

[13] BMWi (2021). Mikroelektronik als Schlüsseltechnologie in Europa stärken. URL: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Artikel/Industrie/mikroelektronik.html

[14] BMWi (2021). Gemeinsames europäisches Großprojekt zu Mikroelektronik und Kommunikations-technologien geht in die Startblöcke. URL: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2021/02/20210202-gemeinsames-europaeisches-grossprojekt-zu-mikroelektronik-und-kommunikationstechnologien-geht-in-die-startbloecke.html

[15] FAZ (2021). Deutschland drängt auf mehr eigene Chip-Herstellung. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/digitec/deutschland-draengt-auf-mehr-eigene-chip-herstellung-16807792.html

[16] Bosch (2021). Dresden. URL: https://www.bosch.de/unser-unternehmen/bosch-in-deutschland/dresden/

[17] Welter P. (2021). TSMC prüft Bau einer Chipfabrik in Deutschland. FAZ. URL: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/tsmc-prueft-bau-einer-chipfabrik-in-deutschland-17454452.html

[18] European Parliament Think Tank (2021). Post Covid-19 value chains: options for reshoring production back to Europe in a globalised economy. URL: https://www.europarl.europa.eu/thinktank/en/document.html?reference=EXPO_STU(2021)653626

[19] Mazzucato M. (2021). Mission Economy: A Moonshot Guide to Changing Capitalism.

[20] European Commission (2021). Secure European Critical Rare Earth Elements (secrets). URL: https://cordis.europa.eu/project/id/776559

[21] Fuest C. (2018). Steuerpolitik soll Standort stärken und Gewinnverlagerung eindämmen. ifo Institut. URL: https://www.ifo.de/node/43310

[22] Davies R.B. (2020). Patent Boxes and the Success Rate of Applications. CESifo. URL: https://www.cesifo.org/en/publikationen/2020/working-paper/patent-boxes-and-success-rate-applications

[23] Reiter O., Stehrer R. (2021). Learning from Tumultuous Times: An Analysis of Vulnerable Sectors in International Trade in the Context of the Corona Health Crisis. wiiw. URL: https://wiiw.ac.at/learning-from-tumultuous-times-an-analysis-of-vulnerable-sectors-in-international-trade-in-the-context-of-the-corona-health-crisis-p-5882.html

[24] Berliner Zeitung (2021). Großprojekt geplant: Altmaier will mehr Chip-Fabriken in Deutschland. URL: https://www.berliner-zeitung.de/zukunft-technologie/grossprojekt-geplant-altmaier-will-mehr-chip-fabriken-in-deutschland-li.180326

[25] Wacher Chemie AG (2019). Geschäftsbericht 2018. URL: https://berichte.wacker.com/2018/geschaeftsbericht/weitere-informationen/nichtfinanzieller-bericht/angaben-fuer-den-wacker-konzern/umweltbelange.html

[26] Kofner Y. (2021). Safe, inexpensive and environmentally friendly energy for Bavaria. MIWI Institute. URL: https://miwi-institut.de/archives/1259

[27] BMBF (2019). PISA-Studie zeigt: Maßnahmen zur digitalen und zur MINT-Bildung müssen gestärkt werden. URL: https://www.komm-mach-mint.de/news/pisa-studie-2019-mint-bildung

[28] Anger C. et al. (2021). MINT-Frühjahrsreport 2021. IW Köln. URL: https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/Studien/Gutachten/PDF/2021/MINT-Fr%C3%BChjahrsreport_2021_finale_Fassung_27_05_2021.pdf

[29] Kofner Y. (2021).  Special economic zones (SEZ) in Germany: reasons, design and benefits. MIWI Institute. URL: https://miwi-institut.de/archives/1334

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