_ J.C. Kofner. Interview für das „Gelbe Blatt“ im Landkreis Miesbach für die Landtagswahl 2023 in Bayern. Tegernsee, 28.09.2023.

Ich bewerbe mich, weil ….

… ich als Ökonom mit Erfahrung von der Bundesbank, dem ifo Institut und dem IIASA in Wien klar erkenne, dass alle Krisen Deutschlands durch eine freiheitsfeindliche und antikonservative Politik der Kartellparteien verursacht werden, sei es die Masseneinwanderung, die (Energiepreis-)Inflation oder der Fachkräftemangel.

Als Familienvater möchte ich, dass meine drei Kinder in einem sicheren und freien Bayern aufwachsen, mit bester Bildung und einer Zukunft, in der sie mehr für sich selbst verdienen können, anstatt über die Hälfte ihres Einkommens für links-grüne Umverteilung und Zwangsprojekte abgeben zu müssen.

Wenn ich ein Mandat erhalte, werde ich ….

… in Miesbach ein Bürgerbüro einrichten, in dem wir Vorträge und Konferenzen zu alternativen Themen wie, z.B., dem globalen Tiefen Staat, der Aufarbeitung des Corona-Regimes und dem Wokismus organisieren werden.

Mit Hilfe von schriftlichen Anfragen an die Staatsregierung werde ich die Bürger über die Machenschaften der CSU-Amigos und die Mittäterschaft der Freien Wähler informieren. Auch werde ich Bürgerbegehren gegen Asylheime und schwarz-grüne Verbote unterstützen.

Mir das Vertrauen zu schenken, bedeutet ….

… die einzige politische Alternative für freiheitliche und konservative Werte zu wählen. CSU und Freie Wähler sind nur Scheinkonservative, die FDP nur Scheinliberale. Nur die AfD wird die Inflation, die Masseneinwanderung und die Ausweitung der linken Meinungsdiktatur stoppen, und für Freiheit, Wohlstand und Sicherheit in Bayern sorgen.

Im Gegensatz zu den Freien Wählern, die nur Stimmenfänger für Söder sind, zwingt jede Stimme für die AfD die CSU eine wenigstens etwas bürgerfreundlichere Politik zu betreiben. Denn auch wenn sie alle unsere Anträge im Landtag pauschal ablehnen, sehen sie sich gezwungen, unsere Anträge zu kopieren und sie einige Zeit später als „eigene“ einzubringen, damit sich die AfD „ja nicht mit diesen Themen profiliert“. So war es in der bisherigen Legislaturperiode, z.B., mit der Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke, der Bargeldgarantie oder der Aufhebung der Corona-Zwänge.

Wie wollen Sie die Wohnungsnot lösen?

Erstens, indem wir die Masseneinwanderung in unseren Wohnungsmarkt beenden. Unter der jetzigen Regelung müssen Kommunen Immobilien für Flüchtlinge vorhalten und der Staat bezahlt Sozialwohnungen für Ausländer. Beides fehlt dann deutschen Familien, Mietern und wirklich Bedürftigen. Wir werden diese inländerfeindliche Praktik beenden.

Zweitens, indem wir die Bau- und Nebenkosten senken, und zwar durch: die Abschaffung der Grundsteuer, der Erbschafts- und der Schenkungssteuer, der CO₂-Abgabe, der Grunderwerbssteuer für die erste selbst genutzte Immobile, die Vereinfachung des Baurechts und der Energieeffizienz-Vorgaben. Mit uns wird es weder Heizungs-Verbot, Sanierungszwang noch Solardachpflicht geben. Die Bauzinsen wollen wir durch eine Rückkehr zu einer nationalen Geldpolitik senken.

Ihre Empfehlung für die Energiegewinnung der Zukunft?

Die Energiewende und die CO₂-Bepreisung sind hauptschuldig an der Inflation und gefährden die Stromversorgung. Wir werden günstigen und sicheren Strom durch den (Wieder-)einstieg in die Kernkraft mit wiederverwertbaren Brennstäben, Kernfusion, die Aufhebung der Sanktionen, den Ausbau der Geothermie und der kleinen Wasserkraft sowie durch drastische Steuersenkungen auf Strom und Energieträger gewährleisten.

Wie wollen Sie der Verkehrsproblematik in der Region begegnen?

Wir werden den grünen Kampf gegen das Auto beenden, auch weil der ländliche Raum darauf angewiesen ist. Wir werden das Verbot von Verbrennungsmotoren kippen und die Steuerbelastung auf Benzin und Diesel drastisch senken. Den Transitverkehr wollen wir auf die Schiene verlagern und den ÖPNV flächendeckend ausbauen. Das können wir gegenfinanzieren, indem wir die Subventionen für die kostspielige Elektro- und Wasserstoffmobilität streichen. Wir stehen für die freie Wahl der Fortbewegung: sind E-Autos die bessere Technologie, wird sie sich auch ohne unsere Steuergelder durchsetzen.

Die in dieser Veröffentlichung geäußerten Ansichten sind ausschließlich die des Autors und geben nicht die Position irgendwelcher zugehöriger oder erwähnter Personen oder Organisationen wieder.