Am 21. und 22. April 2023 nahm der AfD-Ökonom und Mitglied der Jungen Alternative Jurij Kofner an Veranstaltungen der rechtskonservativen tschechischen Freiheits- und direkte Demokratiepartei (SPD) in Prag teil.

Die SPD ist die tschechische Schwesterpartei der AfD und gemeinsam sind beide Mitglieder der Identität und Demokratie-Fraktion (ID) im Europäischen Parlament.

Am 21. April 2023 hielt Kofner einen Vortrag auf einem vom SPD-nahen Forschungsinstitut organisierten internationalen Jugendseminar, das im Parlament der Tschechischen Republik unter der Moderation von dessen Institutsdirektor Josef Nerusil stattfand. Weitere Redner waren Filip Brusselmans, Mitglied des flämischen Parlaments für Vlaams Belang (VB) und Vorsitzender der VB-Jugendorganisation, Dominika Gogova, Jugendvorsitzende der slowakischen SME-Rodina Partei und Diana Chodzayanova, Co-Vorsitzende der SPD-Jugendorganisation.

Kofner erzählte, wie er durch das Studium der christlichen Philosophie der Zwischenkriegszeit in die Politik kam. Als gemeinsame Hauptziele der europäischen Rechten definierte er die Bewahrung von Freiheit, Identität und Wohlstand. Um erfolgreich zu sein, müssen die europäischen rechtskonservativen Parteien jedoch enger zusammenarbeiten, um eine gemeinsame alternative und positive Zukunftsvision zu schaffen.

Am 22. April 2022 auf der Jugendsitzung des SPD-Parteitags mit über 300 Teilnehmern unter Leitung des Parteivorsitzenden Tomio Okamura berichtete Kofner über die Rolle der Jungen Alternative als „Innovationsmotor“ der AfD. Wichtige Kennzeichen seien eine enge Zusammenarbeit mit dem politischen Vorfeld, medienwirksame Soft-Power-Aktionen, interessante intellektuelle und sportliche Veranstaltungen, und, dass man oft als Erste Positionen formuliere, die dann von der Partei übernommen werden, so, z.B., das 10-Punkte-Positionspapier zum Ukraine-Krieg.

Die beiden Veranstaltungen waren ein Zeichen für eine kommende verstärkte Zusammenarbeit der freiheitlich-patriotischen Kräfte in Europa.

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