Grünwald: Linksextremisten verharmlost, friedliche Bürger diffamiert

Am Vorabend des 1. Mai 2021 wollten linksextreme Gruppierungen zum ersten Mal einen Hass- und Neidmarsch quer durch die Straßen Grünwalds abhalten. Auf dem Grünwalder Marktplatz grölten die über 70 in Schwarz vermummten Jugendlichen extremistische Losungen, wie „Alle hassen Grünwald“ und „Wir werden euch alle enteignen“. Dabei schwenkten sie kommunistische und schwarz-rote Fahnen der Antifa. Bevor der linksradikale Aufmarsch überhaupt beginnen konnte, wurde er nach einer Stunde bereits aufgelöst, weil sich die Demonstranten nicht an die Kundgebungsauflagen halten wollten. Nach Ausschreitungen bei der Tramhaltestelle am Derbolfinger Platz kam es zu mehreren Festnahmen. Als Reaktion organisierte der gebürtige Grünwalder Jurij Kofner als Privatperson ein paar Meter weiter auf dem Luitpoldweg eine Gegen-Kundgebung unter dem Motto „Freiheitlich-bürgerlicher Protest gegen Linksextremismus“.

An der Versammlung, welche vollkommen friedlich und geordnet vonstattenging, nahmen über 20 Anwohner der Gemeinde Grünwald und Umgebung teil.

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