Vom 17 bis zum 19. September 2021 bekam die Alternative für Deutschland aktive Unterstützung aus Österreich für den Bundestagswahlkampf.

Zwei junge Aktivisten der Freiheitlichen Partei Österreich (FPÖ) und der Freiheitlichen Jugend der FPÖ – Peter Aschauer, Mitglied des Bundesvorstandes der FJ, Obmann FJ Burgenland und Jan Staudigl, FJ Wien – kamen übers Wochenende nach München und Umgebung, um der AfD beim Wahlkampf zu helfen.

Am Freitag hielt Peter Aschauer zum Wahlkampfabschluss zusammen mit den AfD-Spitzenkandidaten Tino Chrupalla und Peter Boehringer in Starnberg eine flammende Rede über die Parallelen zwischen der AfD und der FPÖ, welche den 100 Zuhörern im Saal Hoffnung machte auf eine zukünftige blaue Regierungsbeteiligung auch in Deutschland.

Am darauffolgenden Samstagabend vertiefte der junge Politiker dieses Thema mit einem Vortrag auf dem AfD-Stammtisch in Grünwald zur Geschichte der FPÖ und den Faktoren, die zu ihrer erfolgreichen Regierungsbeteiligung in 2017 führten. Sein Kollege Jan Staudigl führte fort und erzählte von den nützlichen Maßnahmen, die dank der blauen Koalition umgesetzt wurden, wie, z.B., das nicht-Unterschreiben des UN-Migrationspaktes mit dem gleichzeitigen Abbau von Barrieren für notwendige ausländische hochqualifizierte Fachkräfte.

Ausgehend von der langjährigen Erfahrung der FPÖ wurden verschiedene Bedingungen für bisherige und zukünftige Erfolge freiheitlich-konservativer Parteien in Europa benannt: historische und gesellschaftliche Voraussetzungen; die Ausarbeitung fachlicher, konstruktiver, positiver und zukunftsorientierter Kompetenzen und Konzepte in der Identitäts-, Migrations-, Sozial- und Wirtschaftspolitik; aktive Zusammenarbeit mit und Unterstützung für die politische Vorfeldarbeit (Denkfabriken, Bewegungen, Medien und Nachwuchsförderung); das Verständnis der Tatsache einer bleibenden anti-konservativen und anti-liberalen Grundeinstellung der Systemmedien; eine klare Distanzierung von nationalistischem Gedankengut bei gleichzeitiger Solidarität mit patriotischen Kräften; Verwendung einer Fakten-benennenden und nicht-polit-korrekten Sprache.

Zwischen den Veranstaltungen halfen die jungen Patrioten beim (Nach-)Plakatieren, beim Austeilen von Flyern sowie bei Bürgerdialogen und #freiheitforfuture-Flashmobs zusammen mit Mitgliedern der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag Gerold Otten und Petr Bystron in München, Unterschleißheim, Pullach, Krailling und Grünwald. In Gesprächen mit Bürgern gelang es den Vertretern der FPÖ viele neue Wähler für die AfD zu gewinnen.

Initiator des Besuchs war Jurij Kofner, JA und AfD Bayern. Er kommentierte diese Idee wie folgt: „Mit dieser Initiative wollten wir zeigen, dass patriotische Kräfte in Europa sich unterstützen können und wollen. Unser Ziel ist ein freies, sicheres, wohlhabendes und gemeinsames Europa der Vaterländer. Wir hoffen mit dem Besuch einen Impuls zu setzen für eine zukünftig engere Zusammenarbeit der europäischen freiheitlich-konservativen Parteien wie der FPÖ, Front National, Lega und AfD. Dieser Impuls wurde erfolgreich gesetzt und für die aktive Wahlkampfunterstützung für die AfD bedanke ich mich herzlich bei unseren Freunden aus der FPÖ und FJ.“

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