Die AfD setzt sich für die heimische Industrie, alle Leistungsträger und Technologieoffenheit ein. Deshalb organisierte Jurij Kofner, wirtschaftspolitischer Sprecher der AfD Bayern, mit Parteikollegen eine Werksbesichtigung und Gespräche mit Arbeitern der BMW-Fabrik in München. Gegründet 1916, mit einem Umsatz von 131 Mrd. Euro und 90.000 Mitarbeitern im Inland ist die BMW Group das viertgrößte Unternehmen und der drittinnovativste Autokonzern in Deutschland.

Seinen Besuch kommentierte Jurij Kofner wie folgt:

„Insgesamt ist die Automobilindustrie mit 2,8 Prozent des BIP (Bruttowertschöpfung), 786.100 Beschäftigten und 44 Prozent der FuE-Ausgaben im Verarbeitenden Gewerbe einer der wichtigsten Wirtschaftszweige und wortwörtlich „Innovationsmotor“.

Auch das BMW-Werk ist beispielhaft dafür: hochmodern, wird der Großteil der Arbeitsschritte von innovativen Robotern erledigt (u.a. KUKA). Alle Modelle werden „Just in Time“ und „Just in Sequence“ am selben Band gefertigt. Die Fabrik ist notwendigerweise platzsparend dreidimensional ausgerichtet und verwendet grundlastfähige Wasserkraft und Biogasstrom. Wohlgemerkt, man verlässt sich nicht auf volatile PV- und Windkraft.

Bedauerlicherweise sind Umsatz, Produktion, Beschäftigung und Wertschöpfung der deutschen Automobilindustrie seit 2016/18 stark rückläufig. Schuld ist die desaströse Wirtschaftspolitik der deutschen Regierungen: extrem hohe Steuer- und Bürokratiebelastung, explodierende Energiekosten, Fachkräftemangel, autofeindliche Politik und das Verbrennerverbot.

Das machte sich auch im BMW-Werk bemerkbar. Aufgrund von politischem Druck und sich verschlechternden Standortbedingungen (Platz 18 von 21!) wird die Montage des Verbrennungsmotors nach Österreich und UK verlagert.

Nur die AfD setzt sich für die heimische Autoindustrie ein und fordert: kein Verbrennerverbot, massive Steuersenkungen, Tod allen Bürokratiemonstern, billige Energie mit Kernkraft, Bildungsoffensive und Rückgewinnung ausgewanderter deutscher Fachkräfte.“

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