Kofner zum bayerischen AfD-Sprecher für Wirtschaft und Finanzen gewählt
Am 8. Mai 2022 wurde Jurij Kofner zum neuen Sprecher des Landesfachausschusses „Wirtschaft und Finanzen“ der AfD Bayern sowie zum Delegierten in den AfD-Bundesfachausschuss „Steuern und Finanzen“ gewählt.
In dieser Funktion wird er gemeinsam mit seinen Kollegen an der inhaltlichen Ausarbeitung der wirtschafts-, steuer- und haushaltspolitischen Gesamtausrichtung, des Parteiprogramms und des Wahlprogramms der Alternative für Deutschland auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene mitwirken. Der Ökonom erklärt das Ziel seines Vorsitzes im LFA-3 folgendermaßen:
„Unser Ansatz liegt auf der Entwicklung eines forschungsbasierten, kohärenten, attraktiven und zukunftsorientierten Wirtschafts- und Finanzkonzepts der Alternative. Die von Röpke, Eucken und Erhard entwickelte Soziale Marktwirtschaft sehen wir als Zukunftsmodell.
Im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit stehen die „Somewheres“, also die echten Leistungsträger, die den Laden am Laufen halten und das Herz unserer heimischen Wirtschaft bilden – die Arbeiter, Handwerker und Ingenieure, die Selbständigen, Freiberufler und Start-Ups, die Familienbetriebe, kleine und mittelständische Unternehmen.
Dafür fordern wir eine spürbare Entlastung des Mittelstandes durch:
- Breite und drastische Steuersenkungen, gerechte Freibeträge (mehr Netto vom Brutto) und die Möglichkeit für mehr Vermögensbildung.
- Den Abbau von Bürokratieauflagen, sowie die Digitalisierung, Vereinfachung und Beschleunigung der Verwaltungsdienstleistungen.
- Die Durchsetzung gleicher Wettbewerbsrahmenbedingungen für alle, um unseren heimischen KMU wieder eine faire Chance gegenüber den Großkonzernen zu geben.
- Die Schaffung attraktiver Standortbedingungen für Start-Ups und Hightech-Industrien in Bayern (Freiheitszonen, gut ausgebildete Fachkräfte, Förderung von technologieoffener Forschung und Entwicklung, beste Infrastruktur).“
Relevante analytische Analysepapiere von Herrn Kofner:
- Blue Deal: Wohlstand für Alle! Fiskalische und ökonomische Effekte des Wirtschaftsprogramms der AfD (2021)
- Bürokratie in Deutschland und Bayern: Kosteneinsparpotenziale durch Deregulierung (2022)
- Stagflation in Deutschland: Gründe und empfohlene Gegenmaßnahmen (2022)
- Zurück zur Zukunft der deutschen Automobilindustrie (2021)
- Vermögensbildung als Grundlage für Wohlstand, Demokratie und soziale Gerechtigkeit (2021)
- Deutschland zu einem europäischen Halbleiter- und Mikroprozessor-Hub machen (2021)
- Vorteile für Deutschland einer neuen globalen Freihandelsinitiative (2021)
- Bessere Regulierung der digitalen Plattformmärkte in Deutschland und der EU (2021)
- “Big Data” deutschen Unternehmen zugänglicher machen – mit einem Datentreuhänder auf Basis der IHK (2021)
- Vermeidung von Lieferengpässen bei Rohstoffen für deutsche Unternehmen (2021)
- Deutsche und EU-Lieferkettengesetze werden niemandem helfen, aber allen schaden (2021)
- Frauenquoten sind kontraproduktiv und moralisch falsch (2021)
- Wohlfahrtseffekte des DEXIT: D-Mark und Europäische Wirtschaftsgemeinschaft 2.0 (2021)
- Ermöglichung massiver Investitionen in Infrastruktur und Humankapital mit einem Deutschlandfonds (2021)
- Zurück zur Zukunft: deutsche ordoliberale Industriepolitik (2020)
Mitglieder des Landesfachausschusses „Wirtschaft und Finanzen“ der AfD Bayern. Greding, 8. Mai 2022.
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